Maryam Rajavis Weihnachtsansprache und Neujahrsbotschaft 2025!
Maryam Rajavi: Die Geburt Christi ist eine Botschaft der Befreiung, Freiheit und Gerechtigkeit für die versklavte Menschheit
Frohe Weihnachten unseren christlichen Landsleuten und allen Anhängern Christi.
Gegrüßt sei Jesus Christus, der große Prophet Gottes, der Freiheitsbote für die Unterdrückten und Bedrängten und eine immerwährende Inspiration für alle, die sich im Streben nach Freiheit erheben.
Gegrüßt sei auch die Jungfrau Maria, die entschlossen Jesus Christus und seine erlösende Botschaft verteidigte, den monströsen Mächten des Bösen und der Finsternis ihrer Zeit mutig entgegentrat und zu einem ewigen Sinnbild der Reinheit und Befreiung wurde.
Die Geburt Jesu, des Sohnes der Maria, beinhaltete von Anfang an bis zum heutigen Tag eine Botschaft der Befreiung, Freiheit und Gerechtigkeit für die in Ketten gelegte Menschheit.
Es ist dieselbe freudige Nachricht, die Gottes Engel den Unterdrückten und Bedrängten verkünden: „Ich bringe euch eine gute Nachricht, die allen Menschen große Freude bereiten wird. Heute ist ein Erlöser geboren.“
Dieser Tag soll ein Leuchtfeuer der Hoffnung sein für diejenigen, „die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden“, [1] für diejenigen, „die trauern“ und für diejenigen, „die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten“.
Es ist ein Versprechen, das jedem gilt, der sich im Kampf für die Freiheit erhebt, und „derjenige, der sucht, findet.“ [2]
Wahrhaftig, „alles ist möglich für den, der glaubt.“
Christus: Eine Botschaft der Freiheit für die Unterdrückten
In den letzten Wochen wurde in Syrien eine der grausamsten Diktaturen der modernen Geschichte gestürzt – ein treuer Verbündeter des herrschenden religiösen Faschismus im Iran. Dieses hoffnungsvolle Ereignis, das sich am Vorabend von Weihnachten abspielt, spiegelt die zeitlose Botschaft Christi wider: Die Unterdrückten werden freigelassen.
Es ist zugleich ein Leuchtfeuer der Hoffnung für das iranische Volk, das sich zweifellos aus den Ketten der Tyrannei der Mullahs befreien wird.
Angesichts der Sackgasse, in der ein unausweichlicher Sturz bevorsteht, haben die herrschenden Mullahs ihre Repressionskampagne verschärft: Täglich werden im Iran Jugendliche hingerichtet, es wird ein Krieg gegen die Freiheit geführt, die Frauenfeindlichkeit wird weiter vertieft und die Verfolgung und Diskriminierung ethnischer Minderheiten und Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen im ganzen Land wird intensiviert.
Sie kennen keine Scham, den Armen auch das letzte Stück Brot vom Tisch zu rauben. Im ganzen Land sind Dutzende Millionen Menschen von steigenden Preisen, Armut, Arbeitslosigkeit, Strom- und Wasserkrisen sowie Luftverschmutzung betroffen.
Doch im diametralen Gegensatz dazu haben die befreienden Botschaften Christi – neben den Lehren von Moses und Mohammed – stets den Weg aller unterdrückten Völker in ihrem Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Erlösung erleuchtet. [3]
Die Arbeiter, die für Gerechtigkeit kämpfen, die mutigen Mitglieder der Widerstandseinheiten und die tapferen Frauen und Männer, die unermüdlich Tag und Nacht arbeiten, um den Aufstand vorzubereiten, bringen den Moment näher, in dem die Tyrannei der Mullahs gestürzt und Khameneis berüchtigte Gefängnisse im ganzen Iran abgebaut werden.
[1] Massoud Rajavi, 24. Dezember 1985
[2] Matthäus 5,10
[3] Matthäus 7,8